- CHEESY – „BEG“
- Ein
paar Jahre haben die 4 „Cheesy“ Burschen ja nun schon auf dem Buckel und dementsprechend wird auch mit den
Instrumenten gearbeitet. Im positiven Sinne gesehen .Allerdings gestehe ich ein
,das diese Art des Musizierens genau das ist ,mit dem ich nicht viel anfangen
kann .Zum einen ist das gesamte Geschehen ungemein modern angehaucht und könnte
somit ohne weiteres einen Platz bei „Viva“ oder „MTV“ ergattern und zum anderen
gestaltet sich die Mucke echt zu experimentell und kaum antörnend. Die
Produktion selbst ist ja echt super geworden und die vereinzelt auftauchenden
fetten Riffs – und Drumattacken bauen ne ganz schöne Wucht auf. Musikalisch
kann man die Band wohl in einer Mischung von leichtem Metal ,Funk und vor allem
Hardcore einstufen .Diese Mixtur ist zwar durchaus energiegeladen und weist so
einiges an guten Ideen auf, aber zu guter Letzt weis ich halt wirklich nicht
,wen man damit eigentlich erreichen will .Zum abhotten nur teilweise geeignet
,da man die brutalen Momente echt an 5 Fingern abzählen kann ,zum reinen
hinhören fast schon zu verstrickt und für meinen Geschmack teils nervig .In
Sachen Abwechslung legt man sich zwar ins Zeug ,und man staunt echt ,mit welcher Experimentierfreude hier
gearbeitet wird ,aber den Songs fehlt halt dieses gewisse „Etwas“. In punkto
vocaler Leistung reicht das Gebotene von Funkygesang ,fetten Hardcorepassagen
,leicht Heavy mäßiger Stimmlage bis hin zum leichten Sprechgesang .Insgesamt
gesehen durchaus ne interessante Veröffentlichung ,auch wenn sie nun so rein
gar nicht meinen Nerv trifft .
- Twilight
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